Häufige Fragen zur Aromatherapie
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Was ist Aromatherpie?
Die Aromatherapie ist ein Teilgebiet der Phytotherapie. Sie setzt sich zum Ziel mit Hilfe von ätherischen Ölen die psychische und physische Gesundheit nachhaltig zu beeinflussen.
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Ist Aromatherapie wissenschaftlich belegt?
Aromatherapie ist nicht nur empirisch belegt, es gibt Studien, die die Elektrophysiologie des Gehirns unter dem Einfluss bestimmter Düfte untersucht haben. In niedriger Dosierung wirken ätherische Öle nachweislich beruhigend, entspannend oder belebend.
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Für wen ist Aromatherapie geeignet?
Die Aromatherapie ist für Jeden geeignet. Es gib jedoch im Umgang mit ätherischen Ölen einiges zu beachten.
Wichtig: Ätherische Öle können zu der körperlichen und mentalen Ausgewogenheit beitragen. Sie ersetzten jedoch nicht eine Diagnose und Behandlung bei einem Arzt. -
Was sind ätherische Öle?
Neben vielen anderen Inhaltsstoffen bilden Pflanzen auch ätherische Öle.
In der Natur dienen diese Inhaltsstoffe zur Abwehr von Fressfeinden, zur Fortpflanzung durch Anlockung befruchtungsfähiger Insekten oder der Kommunikation mit anderen Pflanzen.
Ätherische Öle sind Vielstoffgemische und enthalten eine Vielzahl an chemischen Verbindungen wie Monoterpene, Ester, Ketone oder Aldehyde. Trotz öliger Konsistenz verdunsten sie ohne Rückstand. Die meisten ätherischen Öle werden durch die Wasserdampfdestillation gewonnen. Anders ist es bei Zitrusdüften. Diese werden durch Kaltpressung der Schalen gewonnen.
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Wie schnell wirken ätherische Öle?
Beim Einatmen von einem ätherischen Öl wirken die kleinen Moleküle innerhalb von 17 Sekunden im emotionalen System. Nach 2 Minuten sind sie im Blut und nach 20 Minuten im ganzen Körpersystem – bis auf Zellebene – nachweisbar.
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Wie lange bleibt ätherisches Öl im Körper?
Tests haben gezeigt, dass ätherische Öle, wenn sie inhaliert werden, innerhalb von kürzester Zeit Herz, Leber und Schilddrüse erreichen können. Sie können nach einer Einreibung innerhalb von wenigen Sekunden im Blutstrom zu finden sein. Nach 3-6 Stunden sind sie in der Regel wieder verstoffwechselt.
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Wie wendet man ätherische Öle an?
Ätherische Öle sollten nicht direkt mit der Haut in Kontakt kommen. Diese werden immer verdünnt mit einem Emulgator, wie fetthaltige Öle oder Salz, gemischt. Wichtig ist ebenfalls sich an die entsprechende Dosierung zuhalten. Dosierungstabellen findet man unteranderem in Fachliteraturen.
Ätherische Öle sollten niemals oral eingenommen werden. -
Preise und Qualität
Bei der Aromatherapie kommt es auf höchste Qualität der ätherischen Öle an. Je nach Pflanze und Herkunft sind die Kosten sehr unterschiedlich.
Vielen ist nicht bewusst, wie viel Pflanzenmaterial für ein kleines Fläschchen benötigt wird.
Für ein Tropfen Rosenöl braucht es ca. 30 ganze Rosenblüten.Ich verwende bei meinen Produkten ausschliesslich ätherische Öle von Aromalife. Da weiss ich, dass dieser Hersteller beste Bio Qualität liefert, verantwortungsbewusst und nachhaltig mit Rohstoffen und Ressourcen umgeht.
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Studien Nachweis 1
• Viele Öle sind sehr effektiv gegen diverse Bakterienstämme. (Brady et al. 2005, Dryden et al. 2004, Edwards-Jones et al. 2004, Sherry et al. 2001, Landvatter et al. 2001, Harkenthal et al. 1999).
• Pfefferminzöl hilft bei Spannungskopfschmerzen fast so gut wie herkömmliches Paracetamol (Göbel & al.1998).
• Lavendelöl, Linalool und Linalylacetat haben “wissenschaftlich belegt” angstlösende und schlaffördernde Effekte (Buchbauer 2004).
• Teebaum und Öle anderer Myrtengewächse in einer Konzentration von 0,25 % reichen aus um Staphylokokkus aureus, Escherichia coli und andere Bakterien abzutöten (Harkenthal & al 1999).
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Studien Nachweis 2
• Ätherische Öle der Myrtenfamilie haben erstaunliche Effekte zur Verkürzung von Herpes simplex-Episoden (Reichling 2006).
• Vergleichssstudie 1,8-Cineol (Soledum) vs. Cortison, dass Asthmatiker ihre Cortisondosis drastisch reduzieren können, wenn sie Eukalyptol-Kapseln einnehmen (Juergens & al. 1998).
• Die ätherischen Öle von Salvia officinalis (Salbei) und S. lavandulifolia (Lavendelsalbei) haben Anti-Cholinesterase-Effekt gezeigt zur Unterstützung bei Morbus Alzheimer (Nicolette & al. 2003).
• Schmerzlindernde Wirkung und entzündungshemmenden Effektes des ätherischen Öles von Laurus nobilis (Lorbeer) für rheumatischen Erkrankungen. (Sayyah & al. 2003).